
Einen etwas größeren Screenshot gibts hier.
Die jungle World unterstützt neuerdings eine muslimische Heiratsvermittlung. Auf ihrer Homepage gibts eine Werbeverlinkung zur muslimischen Singlebörse singlemuslim.com. (mehr…)
Am heutigen Sonntage wurde die seit 1998 regelmäßig durchgeführte Gemüseschlacht zwischen Kreuzberg und Friedrichshain ausgefochten. Die Schlacht geht auf eine Verwaltungsreform aus dem Jahre 1996 zurück, bei der Kreuzberg ungerechterweise das Anhängsel Friedrichshain als Bezirk zugewiesen bekam. Selbstverständlich beanspruchte Kreuzberg die Herrschaft über den Bezirk – dagegen begehrt Friedrichshain aber regelmäßig auf. Bei der Schlacht geht es also darum den legitimen Rechtsanspruch Kreuzbergs auch praktisch zu erwirken, was wie jedes Mal auch diesmal gelang: Kreuzberg wurde wieder Sieger der Herzen. (mehr…)
Mit Die sind Nazis gemeint. Und der solch eine Perspektive suggeriert heißt Maximilian Probst. Er schrieb für die taz einen Kommentar über die Proteste von mindestens 3.000 Oldenburgern gegen den Naziaufmarsch am 5. Juli. Hierbei wurden Dutzenden Demonstranten durch massiven CS-Gas Einsatz und Übergriffe der Polizei verletzt. Eine Person und eine Sanitäterin mußten wegen mehreren Schnittverletzungen durch einen Polizisten behandelt werden. Diese Art des Umgangs mit Demonstranten, ich würde es gefährliche Körperverletzung im Amt nennen, versucht Probst ganz bürgerlich verharmlosend mittels Küchenpsychologie zu erklären. (mehr…)
Am 20. Juli treffen sich, wie in jedem Jahr die neuen Rekruten, um den Eid auf die Verfassung abzulegen. Üblicherweise findet das Gelöbnis im Bendlerblock statt, wo die soldatischen Attentäter des 20. Juli um Claus Schenk Graf von Stauffenberg durch Nazis ermordet wurden. Dadurch soll an eine vermeintliche antifaschistische Tradition angeknüpft und suggeriert werden, das die Bundesrepublik Deutschland und seine Bundeswehr mit dem Nationalsozialismus gebrochen hat. Dieses Jahr wird diese Traditionslüge ganz aufgegeben und durch eine nationalistisch demokratische Legitimationsbühne ersetzt. (mehr…)
Am gestrigen Sonntag votierten 86,7 Prozent der Kreuzberger_Innen und Friedrichshainer_Innen gegen das Projekt Mediaspree, das zwischen Elsen- und Jannowitzbrücke ein 180 Hektar großes Areal zur exklusiven Wohn- und Medienmetropole aufwerten wollte. Das Quorum von 15 Prozent konnte mit 19,13 Prozent ebenfalls erreicht werden. Nun übertrifft sich die Landespolitik plötzlich in der Zusicherung die Pläne der Bebauung des Spreeufers eingehend zu überdenken und hierbei die Sorgen der Anwohner ernst zu nehmen. Bisher war dem offensichtlich nicht so! (mehr…)

Am gestrigen Samstag Nachmittag trafen sich circa 3.000 bis 3.500 um in der Wahlkampfabschlußparade der Initiative Mediaspree versenken ein Spreeufer für alle zu fordern und der wahlberechtigten Bevölkerung ihre Wahlempfehlung näher zu bringen. (mehr…)